Schütterbad. Gschichtn
Haben Sie ein paar Minuten?
Wir würden Ihnen gerne eine Geschichte erzählen. Vielleicht auch zwei. Mithilfe unseres Blogs lernen Sie unser kleines, aber feines Naturhotel und die Region auch aus der Ferne kennen (und lieben).
Unsere Winterferien im Naturidyll Heutal
Die Semesterferien im Winter nutzen wir gerne, um uns eine gemeinsame Familien-Auszeit zu gönnen. Wir, das sind mein Mann, unsere achtjährige Tochter, unser zwölfjähriger Sohn und ich, Alexandra Pichler. Wir leben in Salzburg und sind genauso unternehmungslustig wie naturverbunden.
Als wir nach einer Recherche im Internet auf das Landhotel Schütterbad stießen, wussten wir sofort: Das ist es! Die gemütliche Atmosphäre, die herrliche Umgebung und die vielen Freizeitmöglichkeiten: All das weckte in uns die Vorfreude auf ein paar wunderschöne Tage im Schnee.
Wir buchten also für eine Woche und reisten am 08. Februar an. Nach dem herzlichen und sehr persönlichen Empfang und einer kleinen Pause im traumhaft schönen Familienzimmer zog es uns gleich in die Natur. Wir unternahmen einen langen Spaziergang, genossen die tolle Kulisse und schmiedeten Pläne für die folgenden Tage. Am nächsten Morgen ging es dann richtig los!
Ein rundum gelungener Tag
Mit seinen zwölf Jahren ist unser Sohn auf Skiern schon sehr sicher. Dementsprechend riesig war auch seine Begeisterung, als mein Mann ihm eine gemeinsame Skitour auf das Sonntagshorn vorschlug.
Meine Tochter und ich wollten uns derweil beim Schlittenfahren auf der Hochalm vergnügen. Dort gibt es nämlich eine großartige Naturrodelbahn. Und weil sich die Hochalm unterhalb vom Sonntagshorn befindet, gingen wir die erste Etappe alle gemeinsam an.
Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Heutalbauer. Von dort aus ging es zunächst ins malerische Angerertal bis zur Reichenhaller Hütte, wo wir eine fantastische Aussicht genossen. Später erreichten meine beiden „Männer“ über Waldwege, eine Forststraße und freies Feld das Sonntagshorn auf 1939 Metern. Für den Aufstieg benötigten Vater und Sohn insgesamt rund drei Stunden. Kein Wunder, immerhin waren fast 1000 Höhenmeter zu bewältigen! Beide haben die sportliche Herausforderung aber ohne Probleme, dafür jedoch mit ganz viel Spaß bewältigt. Schließlich wartete mit der Abfahrt entlang der Aufstiegsspur später ja auch noch eine tolle Entschädigung!
Meine Tochter und ich hatten währenddessen auf der Rodelbahn unseren Spaß. Zugegeben: Zwei Kehren sorgten für einen gewissen Nervenkitzel, insgesamt ist die Bahn mit ihrem moderaten Gefälle aber eher leicht und für unsere Achtjährige einfach perfekt.
Nach einigen wirklich fantastischen Stunden traf sich die ganze Familie bei der Jausenstation Hochalm auf 1460 Metern. Sie hat bis Ende März täglich geöffnet und ist – wie wir gehört hatten – für ihren köstlichen Kaiserschmarrn, die frisch gebrutzelten Kasknödel und verführerische Kuchen bekannt. Auch wir hatten jetzt ordentlich Appetit und ließen uns das wirklich hervorragende Essen schmecken!
Abwechslung für Groß und Klein
Wir unternahmen auch in den nächsten Tagen jede Menge. So schauten wir beispielsweise mehrfach im Familienskigebiet Unkener Heutal vorbei, das für Eltern mit Kindern optimal geeignet ist. Hier erlernte schon so mancher Weltcup-Läufer das Skifahren: Wasti und Veronika Vitzthum beispielsweise, Erich Sturm und auch Gerhard Pfaffenbichler, der Bruder vom Seniorchef des Landhotels Schütterbad. Ein tolles Gefühl, genau dort auf den Brettln zu stehen, wo schon weltberühmte Ski-Asse ihre ersten Versuche unternahmen!
Auch als Langläufer waren mein Mann und ich unterwegs. Abwechselnd natürlich, damit währenddessen auch unsere Kids auf ihre Kosten kommen konnten. Das Angebot an Loipen ist grandios. Mir hat beispielsweise die Strecke in Richtung Winkelmoosalm am besten gefallen, während sich mein Mann die Höhenloipe vornahm.
Unsere Verwöhn-Momente im Landhotel Schütterbad
Kehrten wir nach einem traumhaften Tag ins Hotel zurück, wurden wir nach Strich und Faden verwöhnt. Der wirklich gute Kaffee (für die Kinder gab es heiße Schokolade) wärmte uns ganz wunderbar von innen, dazu reichte uns Christoph dann seinen unwiderstehlichen Kastanienkuchen. Zum Glück hat mir Christoph das Rezept verraten, denn ich möchte diese köstliche Leckerei zu Hause unbedingt ausprobieren!
Bestimmt verrät er es euch auch!
Leider ging unsere Urlaubswoche viel zu schnell vorbei. Doch wir werden wiederkommen: spätestens in den nächsten Winterferien!